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Franziskus Brot

Das Franziskus Brot ist wenn man es sich genauer Anschaut eher ein Kuchen als ein Brot. Der ein oder andere kennt vielleicht noch den Hermann Teig, den man einmal anrühren muss und einen Teil davon weiter geben kann. Nur durch kleine Zugaben wird darauf wieder ein Brot, dass man wieder zur Hälfte weiter gibt. Natürlich kann man den Teig auch für sich behalten und so immer wieder ein frisches Brot aus ein und dem selben Teig machen. Das lässt sich dann auch leicht mit einem Allesschneider schneiden.

Das Prinzip bei dem Franziskus Brot ist das gleiche, mit dem Unterschied, dass man dieses Brot nur einem in seinem Leben backen soll und sich dabei etwas Wünscht. Das Franziskus Brot ist nicht zuletzt aus diesen Grund auch als Wunscherfüllerbrot bekannt. Wenn man also die Gelegenheit bekommt einen Teil des Teiges zu erhalten, sollte man dies auch machen und einmalig dieses Brot backen und wieder an einen guten Freund weitergeben.

Das Prinzip kennt man von Kettenbriefen, die so auch rund um die Welt geschickt werden. Es kann auch hier passieren, dass man noch Monate später mit dem Ursprugsteig von einem selbst backt. Dieser Gedanke ist sicherlich für viele Menschen sehr Interessant, sodass auch immer wieder neue Teige angerührt werden um anderen Menschen dabei zu helfen sich die Träume zu verwirklichen.

Aber was genau ist eigentlich das Franziskus Brot?

Es handelt sich um ein Brot bzw. um einen Kuchen den man aus einem Teig herstellt den man geschenkt bekommen hat. Es gibt hier eine feste Vorgabe wie man vorgehen muss, damit das Brot am Ende auch gelingt. Es dauert genau eine Woche bevor man das Brot wirklich backen kann. In den ersten drei Tagen werden zum Beispiel zuerst Zucker, dann Mehl und dann Milch hinzu gegeben ohne diese Zutaten in den Teig zu verrühren.

Wenn man sich genau an diese Vorgaben gehalten hat, erhält man nach einer Woche einen perfektes Brot bzw. einen Kuchen der vorzüglich schmeckt. Vor allem bei dem Gedanken, wie viel Herz man in die Herstellung gelegt hat, schmeckt das Brot noch besser. Am Ende sollte man aber auch nicht vergessen den Teig auch wieder an Freunde oder Familie weiter zu geben.